deckel statt himmel

Im M/S Stubnitz installierten wir eine technisch-organische Landschaft, in der wir uns niederließen. Zur Installation gehörten Ton-, Text- und Videoprojektionen aus unterschiedlichen Quellen: Antoine de Saint-Exupéry, “Body Snatchers”, Albert og Jakobsen, T. S. Eliot, u.a. Wir mischten alte Platten und neue Theorien, eigenes und geliehenes Material verschiedener Sprachen.

Tone Avenstroup / Harald Fetveit

24., 25.07.2003, Kunstraumschiff MS Stubnitz, im Rahmen des vom Kana Teatr, dem Schloss Bröllin und Literaturzentrum Vorpommern veranstalteten Performance-Festivals ARTISTS IN BETWEEN.

Tone: laß uns übers wetter schnacken / laß uns es sein lassen / was ist seins wert / welches widder gewesen / welches wirtsein / was jedes wetter gewesen

Harald: Wenn das Kamel das Schiff der Wüste ist, dann muss das Schiff das Kamel des Meeres sein, so wie das Raumschiff das Dromedar des Kosmos ist, sein Buckel bis zum Rand gefüllt, mit Keksen und halbleeren Wasserflaschen, Stockfisch, Sand und künstlichen Sonnen.